Im heutigen Gottesdienst durften wir zwei neue Mitglieder aufnehmen und herzlich begrüßen! Uwe Bursik, der schon länger in die Gemeinde kommt und Friederike Jung, die vor knapp einem Jahr nach Hüttenberg gezogen ist.
Wir freuen uns sehr darüber – besonders, da wir in der Vakanzzeit „gewachsen“ sind.
Hans-Martin Kuhl, der Gemeindeleiter, führte diese Aufnahme durch, begrüßte die Anwesenden, gab ihnen jeweils einen Bibelvers mit und ein Heft, passend zur Jahreslosung. Ulla Hofmann, Ines und Stefan Müller und Edeltraud Kuhl beteten für die Beiden. David Dircksen, der auch die Predigt hielt, segnete sie.
Nach dem Gottesdienst gab es noch ein fröhliches Beisammensein beim gemeinsamen Mittagessen und anschl. Spülen in der Küche! Hier wurde wieder einmal die herzliche Gemeinschaft gepflegt und gelebt!
Wir freuen uns, wenn noch andere diesen Schritt tun und verbindlich zur Gemeinde gehören möchten!
Edeltraud Kuhl
Hier kannst du die Aufnahme des Gottesdienst anhören:
Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche! Haben Sie Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da!
Hüttenberg-Rechtenbach (bkl). Der am 9. Dezember 2022 in Rechtenbach aufgestellte Gebetsbriefkasten ist in der vergangenen Silvesternacht mit einem in den Briefschlitz geworfenen Böller zerstört worden. Jetzt haben ihn die christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg erneuert und wieder in den Dienst genommen. Der Briefkasten, der an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisverkehr seinen Platz gefunden hat, ist für besondere Post bestimmt:
Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Hüttenberg können hier ihre formulierten Gebetsanliegen einwerfen. Dies ist gerne auch anonym möglich. Oder ein am Briefkasten befindlicher QR-Code wird eingescannt und das Gebetsanliegen per E-Mail an die Verantwortlichen geschickt. Einmal pro Woche wird der Briefkasten geleert und die Anliegen an rund 50 Beterinnen und Beter aus den verschiedenen christlichen Kirchen weitergereicht. Sie haben zugesagt, jedes einzelne Anliegen im Gebet aufzunehmen.
Es geht um die Sorgen, Nöte und Ängste der Menschen, mit denen viele sich alleingelassen fühlen. „Unser stärkstes Hilfsangebot ist das Gebet“, so die Kirchen und Gemeinden. „Wenn wir unsere Sorgen und Nöte im Gebet zu Gott bringen, will er diese Anliegen zu seinen machen und helfend eingreifen.“ Wichtig sei zudem, die Anliegen der Menschen miteinander zu teilen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Pfarrer Joachim Grubert verweist darüber hinaus auf etwas, das Christen aus unterschiedlichen Kirchen und Freikirchen miteinander verbindet: „Es ist ein schönes Zeichen der Ökumene, dass Christen hier etwas gemeinsam tun.“
Bislang sind etwa 100 Gebetsbriefe im Kasten gelandet. Die Initiatoren wünschen sich, dass die Aktion mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird.
Zu den Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, die mit dem Gebetsbriefkasten ein Hilfsangebot machen möchten, gehören Pastor Simon Hoffmann für die Evangelische Gemeinschaft und den CVJM Rechtenbach, Pfarrerin Siglinde Gallus für die Evangelische Kirchengemeinde Rechtenbach, Pfarrer Joachim Grubert für die Evangelischen Kirchengemeinden Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen und Niederwetz/Reiskirchen, Pfarrer Christoph Schaaf, vertreten durch Presbyter Wolfgang Boehm, für die Evangelische Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim, Pastor Christian Linde für die EFG Hochelheim, die EG Weidenhausen und die EG Reiskirchen, Kaplan Tobias Postler für die katholische Pfarrei Heilige Familie Hüttenberg, sowie Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl für die Evangelische Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.
Fotos: Barnikol-Lübeck
Der Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist erneuert und von den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg in Dienst genommen worden (v.l.): Wolfgang Boehm, Hans-Martin Kuhl, Siglinde Gallus, Tobias Postler, Joachim Grubert, Christian Linde sowie Simon Hoffmann.In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.
Hier die Aufnahme zum Gottesdienst vom 28.01.2024 mit Salina, Darius, Celine und David
Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche! Haben Sie Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da!
Am 10. September 2023 fand in der Chrischona-Gemeinde Hüttenberg, die in diesem Jahr ihren 130. Geburtstag feierte, die erste Großtaufe statt. Die Geschwister Darius Müller (24) und Salina Müller (22) hatten den Wunsch, ihren Glauben an Jesus Christus zu bekennen und ihre Liebe zu IHM öffentlich zu zeigen. Gemeinsam mit Gemeindemitgliedern, Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn fand ein feierlicher und fröhlicher Gottesdienst statt, in dem Gott die Ehre gegeben wurde durch Anbetungslieder, Gebete und die gute Botschaft. Christoph Herm aus Bad Kissingen, der den Taufgottesdienst leitete, sprach in seiner Predigt über die Taufe und ihre Bedeutung. Danach erzählten die Täuflinge, wie sie zum Glauben gefunden haben und nun ihr Leben mit Jesus Christus gestalten. Daraufhin ging es in den Whirlpool, der als Taufbecken diente und im Saal aufgestellt war. Christoph Herm stand mit dem Täufling im Becken und fragte ihn: „Bekennst du dich zu Jesus Christus als deinen Herrn und Erretter?“ Nach dem „Ja“ wurde der Täufling untergetaucht, als symbolische Handlung des Sterbens Jesu und seiner Auferstehung. Nach fröhlichem Applaus und Gesang sprachen Mitglieder der Gemeindeleitung, Hans-Martin Kuhl und Ulla Hofmann, Darius und Salina den Segen zu. Der Gottesdienst fand einen schönen Abschluss durch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem alle herzlich geladen waren.
Gebetsbriefkasten in Hüttenberg bietet Hilfe in krisenreichen Zeiten:
In Rechtenbach steht seit Kurzem an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisverkehr ein neuer Briefkasten. Er ist bestimmt für besondere Post: Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Hüttenberg können hier ihre formulierten Gebetsanliegen einwerfen. Dies ist gerne auch anonym möglich. Oder ein am Briefkasten befindlicher QR-Code wird eingescannt und das Gebetsanliegen per Email an die Verantwortlichen geschickt.
„Wir alle haben Sorgen, Nöte und Ängste, mit denen wir uns meistens sehr alleingelassen fühlen“, begründen die Initiatoren des Gebetsbriefkastens, Vertreter aus den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, ihr Engagement. Zu den persönlichen Problemen kämen existentielle und finanzielle Krisen wie der Ukraine-Krieg oder die Corona-Situation. „Unser stärkstes Hilfsangebot ist das Gebet“, so die Kirchen und Gemeinden. „Wenn wir unsere Sorgen und Nöte im Gebet zu Gott bringen, will er diese Anliegen zu seinen machen und helfend eingreifen“, heißt es weiter in einem Schreiben an die Bürgerinnen und Bürger. Wichtig sei zudem, die Anliegen der Menschen gemeinsam zu teilen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Die Rechtenbacher Pfarrerin Siglinde Gallus verweist zudem auf eine Bibelstelle aus dem 1. Timotheusbrief, Kapitel 2, Verse 1-3. Hier heißt es unter anderem: „So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen.“
Bürgermeister Christof Heller hat den Gebetsbriefkasten in Hüttenberg mit dem entsprechenden Standort genehmigt und unterstützt die Aktion, die als Gemeinschaftsprojekt innerhalb kurzer Zeit auf die Beine gestellt werden konnte.
Und was geschieht nun genau mit den Gebeten, die die Menschen eingeworfen haben? Der Briefkasten wird einmal in der Woche geleert. „Die Anliegen werden dann an rund 50 Beterinnen und Beter aus den verschiedenen christlichen Kirchen weitergereicht“, heißt es vonseiten der Initiatoren. Sie versprechen, jedes einzelne Anliegen im Gebet aufzunehmen.
Zu den Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, die mit dem Gebetsbriefkasten ein Hilfsangebot machen möchten, gehören Pastor Simon Hoffmann für die Evangelische Gemeinschaft und den CVJM Rechtenbach, Pfarrerin Siglinde Gallus für die Evangelische Kirchengemeinde Rechtenbach, Pfarrer Joachim Grubert für die Evangelischen Kirchengemeinden Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen und Niederwetz/Reiskirchen, Pfarrer Carsten Heß für die Evangelische Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim, Pastor Christian Linde für die EFG Hochelheim, die EG Weidenhausen und die EG Reiskirchen, Gemeindereferentin Ruth Reusch für die katholische Pfarrei Heilige Familie Hüttenberg, sowie Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl für die Evangelische Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.
Uta Barnikol-Lübeck 09.12.2022, Öffentlichkeitsreferat, Evangelischer Kirchenkreis an Lahn und Dill
Der neue Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist ein Gemeinschaftsprojekt der christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg (v.l.): Christian Linde, Siglinde Gallus, Carsten Heß, Ruth Reusch, Simon Hoffmann, Hans-Martin Kuhl, Joachim Grubert sowie Hans Glaum.
Der Gemeinschaftspastor Christian Sewerin wurde mit seiner Familie letzten Sonntag von unserer Gemeinde und vielen Weggefährten verabschiedet. Es war ein gut besuchter, lebendiger Gottesdienst. Die sehr ansprechende, kraftvolle Predigt hielt Bernhard L. Heyl, Lörrach über 2. Könige 4, 1-7.
Bernhard L. Heyl, CGW
Geht es uns nicht auch oft so? Wir sind ausgebrannt und leer! Stehen vor scheinbar aussichtslosen Problemen und sind am Ende! Die Witwe in der Bibel sieht nur einen Weg: Sie wendet sich an den Propheten Elisa, der von Gott Anweisung erhält und diese der Witwe weitergibt. Und sie befolgt seine Anweisungen. Es steht nicht dabei, ob sie sich wundert. Sie tut es einfach und erlebt ihr persönliches Wunder! Gottes Hilfe hat mittlerweile einen Namen: Jesus! Er sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr euch abmüht und Lasten tragt, ich will euch erquicken! Und diese Aussage können viele Christen bestätigen! Jesus befreit!
Bernhard Heyl, der auch im Vorstand des Chrischona Gemeinschaftswerkes (CGW) ist, entpflichtete danach Christian Sewerin von seinen Aufgaben in der ev. Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.
Die Gemeindeleitung, vertreten durch Ulla Hofmann und Hans-Martin Kuhl sowie Ines und Stefan Müller, zeigten in einer PowerPoint-Präsentation Schlaglichter der vergangenen 12 Jahre, schenkten einen Gießen-Schirm als sinnbildliche Begleitung Gottes in die neue Aufgabe nach Gießen und dankten herzlich für die vergangene Zeit. Weitere Geschenke gab es natürlich auch: Einen Gutschein für Christians Hobby, das Grillen und Kochen. Der obligatorische Blumenstrauß für Damaris, der Frau an Christians Seite, fehlte nicht und auch die Kinder bekamen eine Stofftasche mit aufgedrucktem Stadtplan und süßem Inhalt. Alle wünschten ihnen Gottes reichen Segen für die Zukunft!
Während eines Liedes im Lobpreisteil des Gottesdienstes spielte Christian noch einmal auf dem Cajon und Damaris begleitete auf dem Klavier. Hier und da flossen Tränen, denn Sewerins werden sicher fehlen.
Die Grußworte kamen schriftlich von Pfr. Carsten Heß, Hüttenberg, der einen anderen Termin hatte, und persönlich von Joachim Grubert, Pfr. der Ev. Kirchengemeinde Niederwetz/Reiskirchen und Christian Linde, Pastor der EfG Hochelheim sowie von Mitstreitern aus dem Netzwerk „Missionet Gießen-Südkreuz“. Christian war ein Motivator, ein treuer Beter, ein guter und verständnisvoller Zuhörer. Seine Predigten hatten Inhalt und Zuspruch! Die nächste Gemeinde kann sich darauf freuen.
Beim anschließenden reichhaltigem bunten Fingerfood-Buffet ergaben sich noch viele Gespräche über vergangene Zeiten und auch über die Zukunft der ev. Chrischona-Gemeinde Hüttenberg, die nun eine Zeit der Vakanz erleben wird. Doch die Mitglieder der Gemeinde schauen zuversichtlich in die Zukunft! Auch sie wird von Gott versorgt, der der Herr der Gemeinde ist und aus wenigem viel machen kann.
Edeltraud Kuhl
Hier der Gottesdienst zum Reinhören, Teil 1:
und Teil 2:
Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche! Haben Sie Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da!