Gottesdienst – 17.03.2024 mit Mitgliederaufnahme

Gottesdienst – 17.03.2024 mit Mitgliederaufnahme

Im heutigen Gottesdienst durften wir zwei neue Mitglieder aufnehmen und herzlich begrüßen! Uwe Bursik, der schon länger in die Gemeinde kommt und Friederike Jung, die vor knapp einem Jahr nach Hüttenberg gezogen ist.

Wir freuen uns sehr darüber – besonders, da wir in der Vakanzzeit „gewachsen“ sind. 

Hans-Martin Kuhl, der Gemeindeleiter, führte diese Aufnahme durch, begrüßte die Anwesenden, gab ihnen jeweils einen Bibelvers mit und ein Heft, passend zur Jahreslosung. Ulla Hofmann, Ines und Stefan Müller und Edeltraud Kuhl beteten für die Beiden. David Dircksen, der auch die Predigt hielt, segnete sie.

Nach dem Gottesdienst gab es noch ein fröhliches Beisammensein beim gemeinsamen Mittagessen und anschl. Spülen in der Küche! Hier wurde wieder einmal die herzliche Gemeinschaft gepflegt und gelebt!

Wir freuen uns, wenn noch andere diesen Schritt tun und verbindlich zur Gemeinde gehören möchten!

Edeltraud Kuhl

Hier kannst du die Aufnahme des Gottesdienst anhören:

Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche!
Haben Sie Fragen zum Gottesdienst, zur Predigt oder allgemeine Fragen zum Glauben, kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da!

In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.

Für besondere Post bestimmt – Gebetsbriefkasten erneuert

von Uta Barnikol-Lübeck (Dieser Artikel erschien unter https://evangelisch-an-lahn-und-dill.de/aktuelles/fuer-besondere-post-bestimmt/)

Hüttenberg-Rechtenbach (bkl). Der am 9. Dezember 2022 in Rechtenbach aufgestellte Gebetsbriefkasten ist in der vergangenen Silvesternacht mit einem in den Briefschlitz geworfenen Böller zerstört worden. Jetzt haben ihn die christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg erneuert und wieder in den Dienst genommen. Der Briefkasten, der an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisverkehr seinen Platz gefunden hat, ist für besondere Post bestimmt:

Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Hüttenberg können hier ihre formulierten Gebetsanliegen einwerfen. Dies ist gerne auch anonym möglich. Oder ein am Briefkasten befindlicher QR-Code wird eingescannt und das Gebetsanliegen per E-Mail an die Verantwortlichen geschickt. Einmal pro Woche wird der Briefkasten geleert und die Anliegen an rund 50 Beterinnen und Beter aus den verschiedenen christlichen Kirchen weitergereicht. Sie haben zugesagt, jedes einzelne Anliegen im Gebet aufzunehmen.

Es geht um die Sorgen, Nöte und Ängste der Menschen, mit denen viele sich alleingelassen fühlen. „Unser stärkstes Hilfsangebot ist das Gebet“, so die Kirchen und Gemeinden. „Wenn wir unsere Sorgen und Nöte im Gebet zu Gott bringen, will er diese Anliegen zu seinen machen und helfend eingreifen.“ Wichtig sei zudem, die Anliegen der Menschen miteinander zu teilen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Pfarrer Joachim Grubert verweist darüber hinaus auf etwas, das Christen aus unterschiedlichen Kirchen und Freikirchen miteinander verbindet: „Es ist ein schönes Zeichen der Ökumene, dass Christen hier etwas gemeinsam tun.“

Bislang sind etwa 100 Gebetsbriefe im Kasten gelandet. Die Initiatoren wünschen sich, dass die Aktion mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt wird.

Zu den Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, die mit dem Gebetsbriefkasten ein Hilfsangebot machen möchten, gehören Pastor Simon Hoffmann für die Evangelische Gemeinschaft und den CVJM Rechtenbach, Pfarrerin Siglinde Gallus für die Evangelische Kirchengemeinde Rechtenbach, Pfarrer Joachim Grubert für die Evangelischen Kirchengemeinden Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen und Niederwetz/Reiskirchen, Pfarrer Christoph Schaaf, vertreten durch Presbyter Wolfgang Boehm, für die Evangelische Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim, Pastor Christian Linde für die EFG Hochelheim, die EG Weidenhausen und die EG Reiskirchen, Kaplan Tobias Postler für die katholische Pfarrei Heilige Familie Hüttenberg, sowie Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl für die Evangelische Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.

Fotos: Barnikol-Lübeck

Der Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist erneuert und von den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg in Dienst genommen worden (v.l.): Wolfgang Boehm, Hans-Martin Kuhl, Siglinde Gallus, Tobias Postler, Joachim Grubert, Christian Linde sowie Simon Hoffmann.
Der Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist erneuert und von den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg in Dienst genommen worden (v.l.): Wolfgang Boehm, Hans-Martin Kuhl, Siglinde Gallus, Tobias Postler, Joachim Grubert, Christian Linde sowie Simon Hoffmann.

In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.
In diesen Briefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ in Rechtenbach können Menschen ihre Gebetsanliegen einwerfen.

Die erste Großtaufe in der Gemeinde

(Bericht: Fam. Müller)

Am 10. September 2023 fand in der Chrischona-Gemeinde Hüttenberg, die in diesem Jahr ihren 130. Geburtstag feierte, die erste Großtaufe statt. Die Geschwister Darius Müller (24) und Salina Müller (22) hatten den Wunsch, ihren Glauben an Jesus Christus zu bekennen und ihre Liebe zu IHM öffentlich zu zeigen. Gemeinsam mit Gemeindemitgliedern, Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn fand ein feierlicher und fröhlicher Gottesdienst statt, in dem Gott die Ehre gegeben wurde durch Anbetungslieder, Gebete und die gute Botschaft. Christoph Herm aus Bad Kissingen, der den Taufgottesdienst leitete, sprach in seiner Predigt über die Taufe und ihre Bedeutung. Danach erzählten die Täuflinge, wie sie zum Glauben gefunden haben und nun ihr Leben mit Jesus Christus gestalten. Daraufhin ging es in den Whirlpool, der als Taufbecken diente und im Saal aufgestellt war. Christoph Herm stand mit dem Täufling im Becken und fragte ihn: „Bekennst du dich zu Jesus Christus als deinen Herrn und Erretter?“ Nach dem „Ja“ wurde der Täufling untergetaucht, als symbolische Handlung des Sterbens Jesu und seiner Auferstehung. Nach fröhlichem Applaus und Gesang sprachen Mitglieder der Gemeindeleitung, Hans-Martin Kuhl und Ulla Hofmann, Darius und Salina den Segen zu. Der Gottesdienst fand einen schönen Abschluss durch ein gemeinsames Mittagessen, zu dem alle herzlich geladen waren.

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Gebetsbriefkasten in Hüttenberg bietet Hilfe in krisenreichen Zeiten:

In Rechtenbach steht seit Kurzem an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisverkehr ein neuer Briefkasten. Er ist bestimmt für besondere Post: Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Hüttenberg können hier ihre formulierten Gebetsanliegen einwerfen. Dies ist gerne auch anonym möglich. Oder ein am Briefkasten befindlicher QR-Code wird eingescannt und das Gebetsanliegen per Email an die Verantwortlichen geschickt.

„Wir alle haben Sorgen, Nöte und Ängste, mit denen wir uns meistens sehr alleingelassen fühlen“, begründen die Initiatoren des Gebetsbriefkastens, Vertreter aus den christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, ihr Engagement. Zu den persönlichen Problemen kämen existentielle und finanzielle Krisen wie der Ukraine-Krieg oder die Corona-Situation. „Unser stärkstes Hilfsangebot ist das Gebet“, so die Kirchen und Gemeinden. „Wenn wir unsere Sorgen und Nöte im Gebet zu Gott bringen, will er diese Anliegen zu seinen machen und helfend eingreifen“, heißt es weiter in einem Schreiben an die Bürgerinnen und Bürger. Wichtig sei zudem, die Anliegen der Menschen gemeinsam zu teilen: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Die Rechtenbacher Pfarrerin Siglinde Gallus verweist zudem auf eine Bibelstelle aus dem 1. Timotheusbrief, Kapitel 2, Verse 1-3.  Hier heißt es unter anderem: „So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen.“

Bürgermeister Christof Heller hat den Gebetsbriefkasten in Hüttenberg mit dem entsprechenden Standort genehmigt und unterstützt die Aktion, die als Gemeinschaftsprojekt innerhalb kurzer Zeit auf die Beine gestellt werden konnte.

Und was geschieht nun genau mit den Gebeten, die die Menschen eingeworfen haben? Der Briefkasten wird einmal in der Woche geleert. „Die Anliegen werden dann an rund 50 Beterinnen und Beter aus den verschiedenen christlichen Kirchen weitergereicht“, heißt es vonseiten der Initiatoren. Sie versprechen, jedes einzelne Anliegen im Gebet aufzunehmen.

Zu den Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg, die mit dem Gebetsbriefkasten ein Hilfsangebot machen möchten, gehören Pastor Simon Hoffmann für die Evangelische Gemeinschaft und den CVJM Rechtenbach, Pfarrerin Siglinde Gallus für die Evangelische Kirchengemeinde Rechtenbach, Pfarrer Joachim Grubert für die Evangelischen Kirchengemeinden Weidenhausen-Volpertshausen-Vollnkirchen und Niederwetz/Reiskirchen, Pfarrer Carsten Heß für die Evangelische Kirchengemeinde Hochelheim-Hörnsheim, Pastor Christian Linde für die EFG Hochelheim, die EG Weidenhausen und die EG Reiskirchen, Gemeindereferentin Ruth Reusch für die katholische Pfarrei Heilige Familie Hüttenberg, sowie Gemeindeleiter Hans-Martin Kuhl für die Evangelische Chrischona-Gemeinde Hüttenberg.

Uta Barnikol-Lübeck
09.12.2022, Öffentlichkeitsreferat, Evangelischer Kirchenkreis an Lahn und Dill


Der neue Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist ein Gemeinschaftsprojekt der christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg (v.l.): Christian Linde, Siglinde Gallus, Carsten Heß, Ruth Reusch, Simon Hoffmann, Hans-Martin Kuhl, Joachim Grubert sowie Hans Glaum.


Der neue Gebetsbriefkasten an der Bushaltestelle „Hochelheimer Straße“ am unteren Kreisel in Rechtenbach ist ein Gemeinschaftsprojekt der christlichen Kirchen und Gemeinden in Hüttenberg (v.l.): Christian Linde, Siglinde Gallus, Carsten Heß, Ruth Reusch, Simon Hoffmann, Hans-Martin Kuhl, Joachim Grubert sowie Hans Glaum.